loader image

Nut­zen

Die See­schüt­tung
       bringt Leben in, an und
   auf den Urnersee.

Ökologischer Mehr­wert

DIE SEE­SCHÜT­TUNG URNERSEE SCHAFFT 7 HEKTAREN NEUE FLACH­WAS­SER­ZO­NEN UND SOMIT NEU­EN LEBENS­RAUM FÜR UNTER­WAS­SER­TIE­RE UND ‑PFLAN­ZEN.

In den Schütt­ge­bie­ten Schanz und All­mei­ni ent­ste­hen im Zuge des Pro­jekts etwa 7 Hekt­ar neue Flach­was­ser­zo­nen. Die­se Flach­was­ser­zo­nen erstrecken sich im son­nen­licht­durch­flu­te­ten Bereich des Sees bis zu einer Tie­fe von rund 10 Metern und bil­den ein wert­vol­les Öko­sy­stem. Schon die ersten See­schüt­tun­gen (2001 – 2008) schu­fen wich­ti­ge Lebens­räu­me für Unter­was­ser­pflan­zen, Algen, Fische und Wirbellose.

Die aktu­el­le See­schüt­tung setzt die­se Ent­wick­lung fort: Die neu­en Flach­was­ser­zo­nen bie­ten Schutz, Nah­rung und Fort­pflan­zungs­stät­ten für Was­ser­tie­re. Unter­was­ser­pflan­zen und Algen sta­bi­li­sie­ren den See­grund und ver­bes­sern die Wasserqualität.

Das pure Leben im Urnersee

VON DER ERSTEN SEE­SCHÜT­TUNG HABEN VIE­LE UNTER­WAS­SER­TIE­RE UND ‑PFLAN­ZEN PRO­FI­TIERT. ENT­DECkEN SIE HIER EINI­GE AUS­GE­WÄHL­TE, TEILS GEFÄHR­DE­TE ARTEN.

FISCHE

SEE­FO­REL­LE
SAL­MO TRUT­TA LACUSTRIS

Die See­fo­rel­le hat einen schlan­ken, star­ken Körper, silb­ri­ge Schup­pen und schwar­ze Punk­ten auf der Haut. Sie frisst hauptsächlich klei­ne Fische, Insek­ten und Krebs­tie­re. Sie ist in kla­ren, tie­fen Seen in Euro­pa zu fin­den. Zum Lai­chen wan­dert die See­fo­rel­le zu ihrem Her­kunfts­bach. Auf­grund ihres Wan­der­ver­hal­tens gehört die See­fo­rel­le zu den stark gefährdeten Arten. Vie­le, meist von Mensch geschaf­fe­ne Hin­der­nis­se sind für sie auf ihrer Laich­wan­de­rung nicht zu überwinden.

AMPHI­BI­EN

ERDKRÖTE
BUFO BUFO

Die Erdkröte ist ein kräftiger Frosch­lurch mit einer Körpergrösse von etwa sechs bis acht Zen­ti­me­ter, wobei das Weib­chen deut­lich grös­ser wird als das Männ­chen. Sie hat eine war­zi­ge Haut, die in ver­schie­de­nen Brauntönen gemu­stert ist. Sie frisst vor allem Insek­ten, Würmer und ande­re klei­ne Wir­bel­lo­se. Die Kaul­quap­pen der Erdkröte ernähren sich von Mikro­or­ga­nis­men, Algen und ande­ren im Was­ser schwe­ben­den orga­ni­schen Mate­ria­li­en. Die Erdkröte ist in wei­ten Tei­len Euro­pas ver­brei­tet und lebt in ver­schie­de­nen ter­re­stri­schen Lebensräumen wie Wäldern und Fel­dern. Während der Paa­rungs­zeit im Frühjahr wan­dern Erdkröten oft in gros­sen Grup­pen zu ihren Laichgewässern, wo die Erd­krö­ten ihre Laich­schnü­re am See­grund oft an Tot­holz wickeln oder an Stei­ne span­nen. Das Haut­se­kret der Erd­krö­te schützt die Tier­haut vor dem Befall durch Mikro­or­ga­nis­men wie Pil­ze und Bakterien.

UNTER­WAS­SER­PFLAN­ZEN

DURCH­WACH­SE­NE LAICH­KRAUT
POTA­MO­GE­TON PERFOLIATUS

Die­ses Laich­kraut hat durch­wach­se­ne, ova­le Blätter und ver­zweig­te Stängel. Ihre Blütezeit dau­ert von Juni bis Sep­temer. Das Durch­wach­se­ne Laich­kraut ist in Euro­pa, Asi­en und Nord­ame­ri­ka ver­brei­tet. Es fördert die Wasserqualität und bie­tet wert­vol­len Lebens­raum für Fische und Wirbellose.

WIR­BEL­LO­SE

WAS­SER­AS­SEL
ASEL­LUS AQUATICUS

Die Was­ser­as­sel ist ein wir­bel­lo­ses, aqua­ti­sches Lebe­we­sen, das in ste­hen­den Gewässern zu fin­den ist. Die­se Assel­art ist an das Leben im Was­ser ange­passt und spielt eine wich­ti­ge Rol­le im ökologischen Gleich­ge­wicht. Sie ernährt sich von abge­stor­be­nen Pflan­zen­ma­te­ria­li­en, Algen und ande­ren orga­ni­schen Abla­ge­run­gen im Was­ser. Die Fort­pflan­zung erfolgt durch die Abla­ge von Eiern, aus denen Lar­ven schlüpfen, die sich dann zu aus­ge­wach­se­nen Asseln ent­wickeln. Asel­lus aqua­ti­cus ist in ver­schie­de­nen Regio­nen verbreitet.

FISCHE

SEE­FO­REL­LE
SAL­MO TRUT­TA LACUSTRIS

Die See­fo­rel­le hat einen schlan­ken, star­ken Körper, silb­ri­ge Schup­pen und schwar­ze Punk­ten auf der Haut. Sie frisst hauptsächlich klei­ne Fische, Insek­ten und Krebs­tie­re. Sie ist in kla­ren, tie­fen Seen in Euro­pa zu fin­den. Zum Lai­chen wan­dert die See­fo­rel­le zu ihrem Her­kunfts­bach. Auf­grund ihres Wan­der­ver­hal­tens gehört die See­fo­rel­le zu den gefährdeten Arten. Vie­le, meist von Mensch geschaf­fe­ne Hin­der­nis­se sind für sie auf ihrer Laich­wan­de­rung nicht zu überwinden.

UNTER­WAS­SER­PFLAN­ZEN

DURCH­WACH­SE­NE
LAICH­KRAUT

POTA­MO­GE­TON PERFOLIATUS

Die­ses Laich­kraut hat durch­wach­se­ne, ova­le Blätter und ver­zweig­te Stängel. Ihre Blütezeit dau­ert von Juni bis Sep­tem­ber. Das Durch­wach­se­ne Laich­kraut ist in Euro­pa, Asi­en und Nord­ame­ri­ka ver­brei­tet. Es fördert die Wasserqualität und bie­tet wert­vol­len Lebens­raum für Fische und Wirbellose.

AMPHI­BI­EN

ERDKRÖTE
BUFO BUFO

Die Erdkröte ist ein kräftiger Frosch­lurch mit einer Körpergrösse von etwa 6 bis 8 cm. Sie hat eine war­zi­ge Haut, die in ver­schie­de­nen Brauntönen gemu­stert ist. Sie frisst vor allem Insek­ten, Würmer und ande­re klei­ne Wir­bel­lo­se. Die Kaul­quap­pen der Erdkröte ernähren sich von Mikro­or­ga­nis­men, Algen und ande­ren im Was­ser schwe­ben­den orga­ni­schen Mate­ria­li­en. Die Erdkröte ist in wei­ten Tei­len Euro­pas ver­brei­tet und lebt in ver­schie­de­nen ter­re­stri­schen Lebensräumen wie Wäldern und Fel­dern. Während der Paa­rungs­zeit im Frühjahr wan­dern Erdkröten oft in gro­ße Grup­pen zu ihren Laichgewässern. Sie haben gif­ti­ge Drüsen hin­ter den Augen als Schutz­me­cha­nis­mus gegen Fressfeinde.

MAKT­RO­IN­VER­TE­BRA­TEN

WAS­SER­AS­SEL
ASEL­LUS AQUATICUS

Die Was­ser­as­sel ist ein wir­bel­lo­ses, aqua­ti­sches Lebe­we­sen, das in ste­hen­den Gewässern zu fin­den ist. Die­se Assel­art ist an das Leben im Was­ser ange­passt und spielt eine wich­ti­ge Rol­le im ökologischen Gleich­ge­wicht. Sie ernährt sich von abge­stor­be­nen Pflan­zen­ma­te­ria­li­en, Algen und ande­ren orga­ni­schen Abla­ge­run­gen im Was­ser. Die Fort­pflan­zung erfolgt durch die Abla­ge von Eiern, aus denen Lar­ven schlüpfen, die sich dann zu aus­ge­wach­se­nen Asseln ent­wickeln. Asel­lus aqua­ti­cus ist in ver­schie­de­nen Regio­nen verbreitet.

Lust auf wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Eindrücke?
Dann besu­chen Sie unse­ren Infopavillon!