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Das Pro­jekt­team rund um die kom­men­den See­schüt­tun­gen fin­det suk­zes­siv zusam­men. Dabei pro­fi­tiert es von den Erfah­run­gen der ersten See­schüt­tung zwi­schen 2001 und 2008. 

Das Pro­jekt „See­schüt­tung Urnersee“ wird unter der Lei­tung der Urner Gesundheits‑, Sozi­al- und Umwelt­di­rek­ti­on rea­li­siert. Sobald Aus­bruchs­ma­te­ri­al von den bei­den Gross­pro­jek­ten „Zwei­te Gott­hard-Stras­sen­röh­re“ und „A4 Neue Axen­stras­se (Sis­i­ko­ner­tun­nel)“ anfällt und ange­lie­fert wird, begin­nen die See­schüt­tun­gen am Süd­ufer des Urner­sees. Das Pro­jekt­team rund um Roland Senn, Pro­jekt­lei­ter, ist bereits dar­an, sich zu for­mie­ren (Pro­jekt­orga­ni­gramm).

Vor­wis­sen wird eingesetzt

Die neue Pro­jekt­lei­tung kann von den Erfah­run­gen pro­fi­tie­ren, die wäh­rend den ersten See­schüt­tun­gen gesam­melt wur­den. „Wir wis­sen, wel­che Vor­keh­run­gen sich bewährt haben, um die Beein­träch­ti­gung von Mensch und Umwelt mög­lichst gering zu hal­ten“, so der Pro­jekt­lei­ter. So wird bei­spiels­wei­se im Som­mer ledig­lich in ufer­fer­ne­ren Gebie­ten geschüt­tet, um die Bade­gä­ste nicht zu stö­ren, und im Win­ter in den ufer­na­hen Berei­chen. „Damit kann opti­mal auf die Frei­zeit­be­dürf­nis­se wie auch auf die Schon­zei­ten der Fische­rei Rück­sicht genom­men wer­den.“ Aus­ser­dem wird erneut eine eige­ne Umwelt­bau­be­glei­tung die Ein­hal­tung sämt­li­cher Umwelt­schutz­mass­nah­men und gesetz­li­chen Grenz­wer­te, die unter ande­rem im Umwelt­ver­träg­lich­keits­be­richt fest­ge­hal­ten sind, sicherstellen.